Groß Dölln IV Endurance 2019

4 Stunden Endurance in Groß Dölln

Drei Tage in Groß Dölln inklusive 4-Stunden-Endurance Rennen, ein straffes Programm stand auf der Tagesordnung. Obwohl es in der Nacht davor regnete hatten wir schon in den ersten Turns eine trockene Strecke und konnten den ganzen Samstag bei bestem Motorradwetter unsere Runden drehen. Bei diesem Training war das Knieschleifer Logo allgegenwärtig, mit über 50 Teilnehmern ist die Truppe angerückt. Sonntag ist Renntag und Petrus schickte uns den ganzen Tag Sonnenschein und fast schon zu warme Temperaturen. Man konnte förmlich spüren wie die Anspannung im Fahrerlager wuchs. Ab 12:30 wurden im Qualifying die Startpositionen für das Rennen ausgefahren.
Das Team MAD’N 1 mit Nikolas Seffert und Michael Hänger schnappte sich die Pole mit einer 2:14.3 und durften das Motorrad ganz nach vorne Stellen. Um 15:00 ging es dann los, 42 Team mit LeMans Start und die Polesetter stürmten auch gleich voran. NOC Racing starteten vom zweiten Platz und legten den denkbar schlechtesten Start hin, Sturz für Olli in der ersten Runde. Vor Aufregung haben zwei Teams die Transponder nicht am Motorrad angebaut sondern sicher am Platz verwahrt, zur Belohnung gab es dann einen außerplanmäßiger Stop. Die Teams waren verhältnismäßig eng zusammen, während MAD’N 1 schon nach einer Stunde einen schönen Vorsprung herausgefahren hatten vor den typenoffenen Meisters. Auch André Friedrich, der einzige Einzelstarter, tummelte sich an der Spitze der Tabelle. Nach eineinhalb Stunden gab es einen Sturz von Jasper Fischer eine zehnminütige SafetyCar Phase. MAD’N 1 nutze es am besten und legte gleich einen Fahrerwechsel hin. Als nach vier Stunden die schwarz-weiß karierte Flagge geschwungen wurde sah man viel erleichterte Gesichter und man konnte förmlich spüren wie die Anspannung im Fahrerlager verflog. Die tolle Atmosphäre direkt nach einem Endurance Rennen ist einfach unvergleichlich. Unzählige Burnouts, kreischende Begrenzer und eine prall gefüllte Boxengasse. Kurz darauf dann die Siegerehrung und zum Glück ist das Podium in Groß Dölln groß genug. 

Montags wurde wir dann mit Regen geweckt und dementsprechend ruhig wurde der Tag angegangen. Zum Frühstück konnte man deutlich sehen wer alles vom Muskelkater geplagt wurde und es war keiner böse das zum ersten Turn die Strecke noch feucht war. Ab Turn 2 war die Strecke aber schon wieder trocken und alle die noch konnten hatten perfekte Bedingungen zum Spielen.

Wir möchten uns hiermit noch bei allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern für das tolle Training und Rennen bedanken. Für uns geht es direkt weiter nach Oschersleben.

Die Fotos sind von Dirk von Pixelrace, vielen Dank dafür.
Die Rundenzeiten gibt es bei Herr der Zeiten