Oschersleben III 2020

Heiß, heißer, Oschersleben.

Am Donnerstag ging es temperaturtechnisch gerade noch so, strahlend blauer Himmel und noch knapp unter 30 Grad. Alle Teilnehmer konnten sechs Turns an den Rundenzeiten feilen und die top vorbereitete Strecke geniessen. Zum Feierabend wurde dann gemeinsam gegrillt, ein Feierabendbier genossen und dann ging es schon los zum Streckenrundgang. Unsere Instruktoren gaben noch wertvolle Tipps, die es für den Freitag umzusetzen galt. Freitags brannte dann der Planet, ab 10 Uhr waren es schon fast 35 Grad im Schatten. Wir hatten mehr als genug Wasser für alle da und das floss auch in Strömen, auch die Wassermelonen waren heiß begehrt. Unsere Instruktoren waren an beiden Tagen fleissig unterwegs und spulten viele Runden ab, ab 16:30 ging es dann los mit den Rennen und hier konnten die Teilnehmer zeigen, wer an den beiden Tagen am meisten gelernt hatte. Wir haben diesmal die GILRS Klasse gestrichen und dafür die Rookies Klasse eingeführt, hier durften alle an den Start die an den zwei Trainingstagen nicht unter 1:48 kamen.

Rookies

Mathias Fischer holte die Pole vor Hanna Stemmer und Hellmuth Schnaubelt, Joshua Buchinger und Uwe Bergemann standen in der zweiten Startreihe. Hellmuth schnappte sich den Holeshot und bog als erster in die erste Kurve, vor Joshua und Mathias. Die drei schenkten es sich auch über die komplette Renndistanz sauber ein, Rad an Rad vom Start bis zur Zieldurchfahrt. Dahinter hatten sich Lars Reimann, Marc Stöver und Hanna Stemmer in der Wolle. Unterm Strich konnte Hanna den vierten Platz holen, mit der schnellsten Rennrunde im Gepäck, Lars wurde Fünfter. An der Spitze führte Hellmuth das komplette Rennen, wurde dann aber in der letzten Runde von Mathias geschnappt, der holte somit den Sieg vor Hellmuth, Joshua wurde Dritter. Sogar bei der Zieldurchfahrt passte ein Handtuch über alle drei.

OPEN

Erwartungsgemäß das vollste Starterfeld, 36 Mann standen im Vorstart und wollten zeigen wo der Barthel den Most holt. Tim Baral stand mit seiner BMW ganz vorne mit einer 1:33.9 vor Vassilios Takos und Franz Schauer. In der zweiten Startreihe lauerte Dennis Ahlf vor Arne „Startkönig“ Meier und Cord Stemmer. An der Spitze ein ähnliches Bild wie bei den Rookies. Tim gewann den Start und hatte die ganze Zeit Vassilios und Franz im Nacken. Die drei konnten sich auch relativ schnell einen Vorsprung rausfahren. Dahinter entbrannte ein schöner Fight um den vierten Platz, Thilo Heinlein hatte einen super Start und hielt bis 2 Runden vor Schluss Dennis hinter sich, dann war aber nichts mehr zu machen und Dennis schnappte sich den vierten Platz, Thilo wurde Fünfter vor Arne Meier. An der Spitze änderte sich auch nichts mehr, obwohl Vassilios Tim noch einmal richtig Dampf machte, er wurde Zweiter mit nur zwei Zehnteln Rückstand, Franz holte den letzten Platz auf dem Podium.

650s

Andreas, einer unserer Instruktoren, wollte auch mal wieder Rennluft schnuppern und parkte seine R6 direkt auf der Pole, startete natürlich außerhalb der Wertung. Ricco Kaden startete von Platz 2 vor Tobias Höhne, in der zweiten Startreihe Florian Worpenberg vor Robert Behrendt und Maurice Peplau. Andreas stürmte in Front und legte einen astreinen Start-Ziel-Sieg hin, Ricco Kaden war der einzige der zumindest die ersten Runden folgen konnte und fuhr somit einen beachtlichen Vorsprung raus. Grischa Forthmann hatte einen super Start und kam als Dritter aus der ersten Runde, dichtgefolgt von Tobias, Florian und Robert. An der Spitze war relativ schnell alles klar, Ricco gewann, Tobias schnappte sich schon in der zweiten Runde Grischa und konnte sich schnell frei fahren. Der Kampf um Platz drei war sehr sehenswert. Grischa konnte sich nach seinem super Start aber nicht gegen Florian wehren, der konnte in der dritten Runde vorbeigehen und holte sich somit den letzten Pokal. Auch Robert wollte sich Grischa noch schnappen, baute aber gegen Rennende hin ab und konnte nicht mehr angreifen. Noch erwähnen möchten wir Maurice Peplau, der versiebte den Start, kämpfte sich durchs Feld und konnte in der letzten Runde noch seinen Papa Christian Peplau versägen, das gab noch ein extra dickes Grinsen unter dem Helm.
Wir hatten mal wieder viel Spaß mit Euch und möchten uns bei allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern für das schöne Training bedanken.
Die Fotos hat uns Dirk von Pixelrace zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür.
Eure Rundenzeiten gibt es wie immer beim Herr der Zeiten: