Poznan III 2024
Bisher wurden wir in Polen immer verwöhnt was das Wetter anging und auch dieses mal waren es wieder beste Bedingungen. Blauer Himmel und Sonnenschein bei Temperaturen um die 27 Grad und das über alle drei Tage, besser geht’s nicht. Die Stimmung im Fahrerlager war super, alle tiefenentspannt, aber auf der Strecke flott unterwegs. Der Montag verging schon einmal komplett ohne Unterbrechung und es gab schon die ersten, die die magische 1:40 geknackt hatten.
Am Dienstag war dann Zeit für die Time Attack, die beste Zeit der drei Nachmittagsturns wurde in 3 Klassen gewertet.
SBK
In der SBK galt Ruben Wichmann als Favorit, er hatte am Montag schon eine 1:38 hingebrannt, startete zur Time Attack aber mit der R6 in der SSP Klasse. Marcel Kress war auch schon die ganze Zeit ganz oben in der Seitenliste und konnte mit einer 1:38.9 den Sieg in der SBK nach Hause holen. Platz 2 und 3 ging an zwei Wiedereinsteiger die sich ein Motorrad teilen. Felix Wethschitzky konnte beim ersten Poznan Einsatz gleich eine 1:39.2 fahren und sicherte sich damit den zweiten Platz. Piotr Gylicki fuhr als Cupfahrer außerhalb der Wertung, somit ging Platz 3 an Tobias Heidler.
SSP
Ruben zeigte dass es auch mit der R6 richtig schnell um den Kurs in Poznan geht, er holte sich mit einer 1:40.6 den ersten Platz in der SSP, Marcus Köller pilotierte seine Streety auf den zweiten Platz mit einer 1:43.8. Im Kampf um den dritten Platz hatte Marco Schweizer die Nase knapp vor Pierre Kalff, mit einer 1:44.0 holte er sich den Pokal für Platz 3.
Ladies
Auch bei den Ladies konnte die Favoritin den Sieg nach Hause fahren, Melina Pollak war schon den Tag vorher pfeilschnell und konnte mit einer 1:49.6 alle Ladies hinter sich lassen. Melanie Emde wäre auch eine Kandidatin für das Podium gewesen, aber ein technischer Defekt bei der 600er vereitelte den Start. Für den letzten Turn holte sie dann die 390er raus und fuhr wie eine Wilde, aber der Transponder blieb leider im Fahrerlager liegen und somit hatte sie keine Zeit. Die Plätze 2 und 3 waren dann fest in Suzuki Hand, Maria Luisa Zimmermann fuhr mit ihrer 750er eine 1:56.5 und schlug somit die 1:56.6 von Caro Bartz denkbar knapp.
Der Mittwoch hatte auch noch einmal allerbestes Wetter im Köcher und so konnten alle Teilnehmer noch die traumhaften Bedingungen geniessen.
Wir hatten wie immer sehr viel Spaß mit Euch und wollen uns bei allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern für die 3 tollen Tage bedanken. Ein spezieller Dank geht mal wieder an die Catering Crew, die uns einmal mehr mit leckerstem Essen versorgte.
Ralf von Pixelrace hat die Fotos beigesteuert, vielen Dank dafür.
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